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Nachtrag zu „Ländliche Stille <=> neuer Asphalt“

Der Nordkurier meldet:

Auf der nördlichen Zufahrtsstraße zur Insel Usedom staute sich der Verkehr nach Polizeiangaben auf der B111 zwischen Wolgast und der Ampelkreuzung Möckowberg auf mehreren Kilometern, aber noch nicht bis zur A20. …
Staus und zähfließender Verkehr zu den Inseln ist an den Ferienwochenenden nicht ungewöhnlich. Derzeit haben in 13 Bundesländern die Schulen geschlossen. Bei den Beamten auf Rügen hieß es, sie hätten schon schlimmere Wochenenden erlebt.

Da können wir in Gribow ja richtig dankbar sein!

Nun stelle ich mir aber die Fragen:

  1. Warum reisen die alle mit dem Auto an? Wohl weil es keine akzeptablen Bahnverbindungen mehr gibt oder weil kein Marketing für die Bahn gemacht wird?
  2. Warum reisen die alle zum gleichen Zeitpunkt an? Seit wievielen Jahren wird gepredigt, nicht alle auf einmal loszufahren? Wenn ein Kind 6 Wochen Ferien hat, muß man doch nicht am ersten Ferientag losbrettern oder?
  3. Was wollen die alle auf der Insel?
  4. Brauchen die alle ein Auto auf der Insel?
  5. Ist das naturnaher Tourismus? Bedeutet die Vorgabe „Individualtourismus“ für den Fremdenverkehr, daß nun jeder Depp mit dem eigenen Auto anreist? Ganz individuell im Stau?????
        
  6. Und vor allem: Wollen wir Menschen, die hier leben, diesen Verkehr?