sind hier die CDU-Politiker, die erstmal in der Anklamer Stadtversammlung eine Resolution gegen rechte Gewalt verabschieden und danach, wie schon immer oder oft, mit den NPD-Vertretern Kaffee trinken gehen. Die dann, wenn das nicht hingenommen wird, ihre unglaubliche Dummheit und Blindheit zeigen, indem sie die Forderung nach politischem Anstand mit der Judenverfolgung vergleichen.
Ich erinnere gern an das dritte Reich. Dort wurden solche Bürger letztlich sogar markiert, damit jeder sehen konnte, dass dieser Mensch wegen seiner Anschauung bzw Religion ein Staatsfeind ist.
In diesem oberlehrerhaften Ton wird die Abgrenzung von der NPD mit der Judenvernichtung verglichen, werden die Möchtegern-Nachfolger der Täter mit den Millionen Opfern des Faschismus gleichgesetzt. Eine unglaubliche geistige Grobheit.
Und der CDU-Kreisvorsitzender schreibt dann pflichtschnellst unter diesen unsäglichen Beitrag im Pommernblog:
Hallo Marco,
vielen Dank für Deinen offenen und klarstellenden Bericht.
Nachdem dann Kritik an seiner Unterstützung für den aberwitzigen Geschichtsvergleich laut wurde, kommen die Distanzierungen und Verrenkungen. Und Herr Liskow dreht sich und wendet sich (mit Herz und Verstand für Vorpommern-Greifswald) und meint das nicht so und hat das so nicht gesehen und und und …
Da haben wir wieder das deutsche Elend: Ich habe mir nichts dabei gedacht.
Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen. (Albert Einstein)