Aufsicht und Kontrolle

erscheinen fast unmöglich im neuen Großkreis Vorpommern-Greifswald. Jedenfalls was den ungehinderten und unbekümmerten Bau der Schweinezuchtanlage in Alt-Tellin betrifft.
Der „Investor“ Straathoff, der bisher recht ungehindert vom alten Landkreis Demmin umsetzt, was er in Holland schon lange nicht mehr darf, der hier jede Auflage ignoriert oder umgeht, schert sich auch weiterhin nicht um Genehmigungen, Umwelt- und Naturschutz.
Die Bürgerinitiative „Rettet das Landleben am Tollensetal“ erkennt zwar ein im Gegensatz zum alten Landkreis gesteigertes Problembewußtsein beim neuen Landkreis, aber was nützt das, wenn die zuständigen Behörden so unterbesetzt sind, daß sie ihren Aufgaben nicht nachkommen können? Eine Kontrolle erscheint nicht mehr gegeben.

Hier werden Realitäten geschaffen.  Und das ist wohl vom Land gewollt. Da wird dann auch einfach ein Naturschutzgebiet zerstört, da werden Ackerflächen zur Kloake von 250.000 Schweinen jährlich, da werden Schweine gegen jede Regel des Tierschutzes gequält und geschunden werden. In strukturschwachen Gebieten wie Ostvorpommern ist möglich, was woanders nicht mehr umsetzbar ist.

Der Nordkurier berichtet darüber am 4. April:

Alt Telliner Ferkel-Fabrik: Dauerbeobachtung verlangt

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