Wolgast hat keinen Platz für Neonazis

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Kein Ort für NeonazisAm 9.11.2012 haben die Bürger von Wolgast gezeigt, dass sie die Provokationen der Neonazis am Gedenktag der Reichsprogromnacht und der Maueröffnung nicht dulden.

Ein stiller Lichterumzug durch das Wohngebiet, Ansprachen und Kulturprogramm (die CDU zeigte sich mal wieder nicht!) zeigten dies. Bürger aller Altersgruppen nahmen teil, Familien mit Kindern, ältere Menschen, junge Menschen. Das tat gut. Auch wenn die Ansprachen der Politiker und Bürgervertreter schon entschlossenener hätten sein können, allen war der Stolz auf den gemeinsamen Protest anzumerken.

Vorpommern: demokratisch, bunt, weltoffen

Auch wenn die Bundestagsabgeordnete der Linken noch ein wenig den Unterschied zwischen Synagoge und Synode lernen muß ;=) Aber das nur am Rande.

Ganz toll finde ich, daß junge Leute mit einer mehrstündigen Sitzblockade den Marsch der Neonazis in die Stadt gestoppt haben. Sie haben mutig Widerstand geleistet, sie haben gezeigt, daß wir hier in Vorpommern keine „braune“ Ecke sind, daß die wirklich tendenziösen Berichte in manchen Medien nicht zutreffen, sie haben gezeigt, daß sie sich mutig dem braunen Ungeist entgegensetzen.

Es muß doch endlich jemand den Demagogen Pastörs und Andrejewski  das Handwerk legen, die NPD muss endlich verboten werden.

PS: Das ZDF berichtete in der 22:00-Uhr-Heute-Sendung über den Abend in der Stadt: hier ansehen