Was in Nordvorpommern vorkommt,

ist sicherlich auch in Ostvorpommern möglich. Der Blog der Greifswalder Bündnisgrünen, „Greifwald wird Grün„, berichtet über eine Gemeinde, die gegen den Willen der Bürger aus einer Pflaster-Strasse eine Asphaltstrasse machen möchte, dabei den Verkehrsfluß begradigen (also beschleunigen) will, mehrere alte Bäume fällen lassen wird deswegen, das Gemeinde-Bild zerstört und die Kinder durch schnellere Durchfahrtsgeschwindigkeiten gefährdet.

Und warum? Weil Geld ausgegeben werden soll. Und warum weiter? Weil sonst Fördermittel verfielen. Und warum dann diese Straße? Weil schon alles getan ist und nur dieser unsägliche alte Gemeindebeschluß, den inzwischen niemand mehr im Archiv findet, noch nicht umgesetzt wurde.

Geld
Creative CommonsSome Rights reserved, Foto: Juli.ART, „Geld.“

Ist das die Umsetzung eines Bürgerauftrages? Erhält man so den Charakter eines Ortes? Oder zerstört man durch solche Willkür nicht die Heimat der Menschen?